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Genomanalyse trägt dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus nachzuverfolgen

Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme von SARS-CoV-2 - dem Virus, das COVID-19 verursach; isoliert von einem Patienten in den USA. Es werden Viruspartikel gezeigt, die aus der Oberfläche von im Labor kultivierten Zellen austreten. Die Spitzen am äußeren Rand der Viruspartikel geben den Coronaviren ihren Namen. Credit: NIAID-RML This image was originally posted to Flickr by NIAID at https://flickr.com/photos/54591706@N02/49534865371 (archive). It was reviewed on 26 February 2020 by FlickreviewR 2 and was confirmed to be licensed under the terms of the cc-by-2.0.

Seit der Entdeckung des Sars-CoV-2-Virus wurden mehr als 350 Genomsequenzen auf der Online-Plattform GISAID eingesteltlt. Durch einen Vergleich kann man Hinweise erhalten, wie sich das Virus ausbreitet und entwickelt. Da die Sequenzen jedoch nur einen winzigen Bruchteil der Fälle darstellen und nur wenige verräterische Unterschiede aufweisen, bergen sie die Gefahr der Überinterpretation.
Ob die Mutationen darüber hinaus auch funktionelle Auswirkungen haben, ob sie zum Beispiel besser in die Zellen eindringen, ist bisher nicht untersucht.

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