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Der Klimawandel und die Energiekrise bringen es mit sich, dass Lebewesen auch in gemäßigten Klimazonen vermehrt extremen Temperaturen ausgesetzt sind. Dies ist eine große Herausforderung für „Warmblüter“. Regelmechanismen können die Körpertemperatur in einem relativ engen Bereich der Umbegungstemperatur konstant halten. Umgebungstemperaturen außerhalb dieses Bereichs, wie sie auch im Weltraum herrschen, stellen eine – unter Umständen tödliche – Bedrohung für den Organismus dar. Für extremophile Organismen ist im Gegensatz dazu eine extreme Umgebung obligat. Sie können unter unseren „normalen“ Bedingungen nicht überleben. In der Fortbildung werden Grundkenntnisse der Temperaturregulation sowie Anpassungs-mechanismen und deren Grenzen im Lichte neuester Forschungsergebnisse präsentiert.
Wir tagen im DLR – Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin :envihab (Gebäude 10), Modul 8
Planitzweg
51147 Köln
Die Wegbeschreibung finden Sie hier:
http://www.dlr.de/envihab/de/desktopdefault.aspx/tabid-9657/
Der Mittagsimbiss ist für alle Teilnehmer*innen inklusive. Registrierung bis zum 11. Februar 2023 hier in der rechten Spalte oder direkt unter
www.vbio.nrw/dlr
Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!
8:45 | Registrierung | |
9:10 | Jörn Rittweger, DLR Köln: Wie Astronauten extreme Temperaturschwankungen im Weltall überleben | |
9:30 | Pontus Persson, Charité Berlin: Thermoregulation beim Menschen auf der Erde: Anpassung an Hitze | |
10:00 | Jurij Gorjanc (Universität Lubljana, Klagenfurt): Wie sich Menschen an extreme Kälte anpassen können. | |
10:30 | Kristina Beblo-Vranesevic, DLR Köln: Extremophile – wie sie großer Hitze und der Kälte widerstehen können | |
11:00 | Carolin Möller, Universität Bonn: Braunes Fettgewebe: Wärmequelle in kalten Zeiten | |
11:30 | Pause | |
11:45 | Gruppenarbeit: Erarbeitung von Lehrmaterialien | |
13:00 | Mittagsimbiss | |
13:45 | Vorstellung der erarbeiteten Lehrmaterialien |
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14:30 | Führung durch luft- und raumfahrt-medizinische Labore und das DLR_School_Lab
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