Im Fokus des Abends standen vertiefte Gespräche an „Thementischen“, an denen Expert/-innen aus Mathematik und Naturwissenschaft die Parlamentarier aus erster Hand informierten und Fragen beantworteten. Den Einstieg in die Gespräche vermittelten anschauliche Exponate – so etwa das Modell eines Hochspannungsmasters, Manganknollen oder Batteriezellen. PIA 41 (eine pilzresistente Apfelsorte), Kürbisse, Bohnen, Zuckerrüben und eine Schere weckten die nötige Aufmerksamkeit, um mit Prof. Dr. Katharina Markmann (Universität Würzburg) und Prof. Dr. Henryk Flachowsky (Julius-Kühn-Institut, Dresden) über die Versorgungssicherheit im Bereich von Ernährung und Landwirtschaft zu diskutieren.
Prof. Dr. Christine Beemelmanns vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung im Saarland hingegen weckte Interesse mit dem Citizen Science Projekt “Microbelix” und seinem Maskottchen, einer Plüschtierfassung der Mikrobe Myxxococcus xanthus. Diese dienten als Beispiele, um über innovative Ansätze zur Gewinnung neuer Antibiotika zu berichten, die angesichts zunehmender Resistenzen dringend benötigt werden.
(VBIO)





