Die Linke hatte darauf hingewiesen, dass in diesen Verhandlungen wichtige Weichenstellungen zur Zukunft der Hochschulpolitik einschließlich der Beschäftigungspolitik getroffen werden. Was jetzt beschlossen wird, hat nach Auffassung der Linken langfristige Auswirkungen auf die Verwendung der Mittel aus dem Zukunftsvertrag und betrifft Studierende wie Hochschulbeschäftigte auf allen Ebenen. Laut der Linken hat sich die Bundesregierung bereits im Vorfeld zu dem Ziel bekannt, die ausufernde Befristungspraxis der Hochschulen bei der Beschäftigung wissenschaftlicher und künstlerischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren. Dazu äußert sich die Bundesregierung in der Antwort nicht.
(hib)