Vier erfahrene Hochschullehrer*innen aus GfG-Vorstand und -Beirat haben im kleinen Kreis mit sechs Gruppenleiterinnen -und -leitern diskutiert, wie man ansprechende Bewerbungsunterlagen zusammenstellt, was vom Bewerbungsvortrag und der Lehrprobe zu erwarten ist, und welche Fragen von der Berufungskommission an die Bewerber*in gerichtet werden. In lockerer und persönlicher Gesprächsatmosphäre wurden die Fragen zum Ablauf des Verfahrens geklärt und die „Dos and don’ts“ beleuchtet. Ziel war es, transparente Informationen und persönliche Erfahrungen aus dem universitären Berufungsalltag zu liefern. Nach den intensiven Diskussionen sind sowohl Teilnehmer*innen als auch Veranstalter*innen mit vielen neuen, anregenden Denkanstößen nach Hause gefahren – der Workshop hat noch lange in den Köpfen nachgewirkt.
Die durchwegs positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen, dass Informationen zu Berufungen zwar dringend gebraucht werden, aber oftmals nicht vorhanden sind. Die Teilnehmer*innen haben gesehen, wie mit einer professionellen, maßgeschneiderten Bewerbung und einer sorgfältigen Vorbereitung die Chance auf einen Erfolg erhöht werden kann.
(Ann Ehrenhofer-Murray)