VBIO

Beteiligte Institute & Unternehmen an der Bakterien-Summerschool 2025

Antiinfectives Intelligence GmbH

Gegründet im Jahr 2000 als Ausgliederung der Universität Bonn ist die Antiinfectives Intelligence GmbH der mikrobiologische Dienstleistungs-Allrounder in Deutschland. Das Unternehmen bietet Pharmaunternehmen und Medizinprodukteherstellern eine individuelle, maßgeschneiderte Komplett-Lösung aus Forschung, Publikation und Training. Mit ihrem Fortbildungs- und Schulungsprogramm stellt die Antiinfectives Intelligence ihre Vielfalt unter Beweis. Sie vermittelt wissenschaftlich interessierten Menschen aus Schule, Studium und Beruf ein breites Spektrum an Wissen über Bakterien und Pilze. Besonders die Gesundheit von Mensch und Tier durch resiliente und nachhaltige Forschung zu verbessern, liegt Antiinfectives Intelligence am Herzen. Die unternehmensseitige Vision ist es, Dienstleistungs-Partner des Vertrauens für Pharmafirmen und Medizinproduktehersteller im In- und Ausland zu sein. Antiinfectives Intelligence möchte mit seinen Kunden neue antibakterielle Wirkstoffe und sichere Packmittel entwickeln und nachhaltige wie belastbare Forschungsmethoden in Deutschland etablieren.

Bayer AG

Die Bayer AG ist ein internationales Life-Science-Unternehmen mit einer über 160-jährigen Geschichte und Kernkompetenzen in den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Der Bayer-Konzern wird über die drei Divisionen Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science geführt. Weltweit gliedert sich das Unternehmen in rund 354 Gesellschaften in 83 Ländern (2022) auf. Der Unternehmenszweck „Science for a better life“ spiegelt sich in der Entwicklung bahnbrechender Innovationen in der medizinischen Versorgung und in der Landwirtschaft wider. Die Bayer AG trägt dazu bei, Lösungen für das Wachstum und die Folgen des zunehmenden Alterns der Weltbevölkerung sowie für die steigende Belastung der natürlichen Ökosysteme zu finden und folgt der Vision „Health for all, hunger for none“. 

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Im BfArM arbeiten rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - darunter Ärzte, Apotheker, Chemiker, Biologen, Juristen, Ingenieure, technische Assistenten und Verwaltungsmitarbeiter - an der Zulassung, der Verbesserung der Sicherheit von Arzneimitteln, der Risikoerfassung und -bewertung von Medizinprodukten und der Überwachung des Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehrs. Darüber hinaus stellt es hochwertige Informationen für alle Bereiche des Gesundheitswesens zur Verfügung. Oberstes Ziel aller Maßnahmen ist die Erhöhung der Arzneimittel- und damit der Patientensicherheit. Auf diese Weise leistet das BfArM einen wichtigen Beitrag zur Abwehr von Gesundheitsgefahren für die Bürgerinnen und Bürger. Das BfArM verfügt über zwei Dienstorte, die sich an den Standorten Bonn und Köln befinden

Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH (DSMZ)

Die Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH (DSMZ) ist das weltweit umfassendste Zentrum für biologische Ressourcen. Als eine der größten Sammlungen der Welt umfasst das DSMZ derzeit mehr als 90.000 Bioressourcen, darunter über 39.800 verschiedene Bakterien- und Archeenstämme, 9.800 Pilzstämme, 950 menschliche und tierische Zelllinien, 960 Pflanzenviren plus Antiseren, 1.400 Bakteriophagen und 22.500 verschiedene Proben bakterieller genomischer DNA. Alle biologischen Materialien, die in die DSMZ-Sammlung aufgenommen werden, unterliegen einer umfassenden Qualitätskontrolle sowie einer physiologischen und molekularen Charakterisierung durch hausinterne Analysen. Darüber hinaus stellt die DSMZ eine umfangreiche Dokumentation und detaillierte diagnostische Informationen zu den biologischen Materialien zur Verfügung. Die beispiellose Vielfalt und das Qualitätsmanagement ihrer Bioressourcen machen die DSMZ zu einem international anerkannten Lieferanten für die Wissenschaft, die diagnostischen Laboratorien, die nationalen Referenzzentren sowie für Industriepartner.

DZIF - Deutsches Zentrum für Infektionsforschung

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) widmen sich der Erforschung neuartiger Viren, um frühzeitig epidemischen bzw. pandemischen Erregern mit Therapieansätzen sowie speziell entwickelten Medikamenten entgegenzuwirken. Entschiedenes Handeln ist aber auch bei anderen Herausforderungen in der Infektionsforschung gefragt: chronische Infektionen, immer mehr immungeschwächte Patienten in einer zunehmend älteren Gesellschaft und die globale Zunahme der Antibiotikaresistenzen zählen neben den neu auftretenden Viren zu den großen infektiologischen Herausforderungen unserer Zeit. Die DZIF-Aktivitäten im Bereich der Infektionsforschung sind strategisch auf die Bewältigung dieser Herausforderungen ausgerichtet. Dazu führt das DZIF die Expertise von über 700 Mitarbeitenden aus 35 Mitgliedseinrichtungen und aus den unterschiedlichsten Bereichen – u.a. Medizin, Biologie, Epidemiologie, Chemie und Bioinformatik – zusammen.

Forschungszentrum Jülich

Wandel gestalten: das ist der Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft erforscht das Forschungszentrum Jülich mit mehr als 7.000 Beschäftigten Optionen für eine digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und Ressourcen schützendes Wirtschaften. Natur-, Lebens- und Technikwissenschaften in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie verbinden das FZJ mit besonderer Expertise im Höchstleistungsrechnen und setzt einzigartige wissenschaftliche Infrastrukturen ein.

Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine dynamische und innovationsstarke Universität zentral in Deutschland gelegen. Mit einem breiten Fächerspektrum gestaltet sie die Zukunft durch exzellente Forschung und Lehre. Ihre wissenschaftliche Exzellenz spiegelt sich in den Profillinien "Light. Life. Liberty." wider, die wegweisende Erkenntnisse und nachhaltige Lösungen für die Gesellschaft von morgen liefern. Eng vernetzt mit führenden Forschungseinrichtungen, innovativen Unternehmen und renommierten Kultureinrichtungen treibt sie interdisziplinäre Entwicklungen voran. Mit rund 17.000 Studierenden und rund 10.000 Beschäftigten prägt sie Jena als pulsierende, international vernetzte Wissenschafts- und Zukunftsstadt.

Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie

Das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie ist eine Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft mit Sitz in Marburg. Ziel der Arbeit des Instituts ist, die Funktion, Kommunikation und Interaktion von Mikroorganismen mit ihrer Umwelt zu verstehen sowie diese mit Hilfe mathematischer Modelle zu beschreiben und durch synthetisch-biologische Ansätze gezielt zu verändern. Diesem Forschungsbereich widmet sich das Institut durch umfassende Grundlagenforschung - von der atomaren Ebene bis hin zum komplexen Ökosystem.

Uniklinik Köln

Die Uniklinik Köln bietet den Bürgern der Region medizinische Versorgung auf dem stets aktuellsten Stand des Wissens und Könnens. Die Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen der Uniklinik Köln sind ständig auf der Suche nach neuen Methoden der Diagnose und Therapie von Krankheiten. Als Klinikum der Exzellenz-Universität Köln forschen sie auf allen Gebieten menschlicher Gesundheit kontinuierlich nach neuen Erkenntnissen und sorgen mit lebendiger Lehre dafür, dass auch der akademische Nachwuchs zu exzellenten Leistungen befähigt wird. Als modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit rund 1.500 Betten hat sich die Uniklinik Köln einer wissenschaftsnahen, innovativen Medizin verschrieben und übernimmt wichtige gesellschaftliche Aufgaben in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Jährlich lassen sich in der Uniklinik Köln über 490.000 Patientinnen und Patienten behandeln, davon über 62.000 stationär. Mit rund 12.000 Beschäftigten aus über 100 Nationen gehört die Uniklinik Köln zu den größten Arbeitgebern in Köln und den führenden Universitätskliniken in Deutschland.

Universität zu Köln

Die Universität zu Köln ist eine der ältesten und größten Universitäten Europas. Aufgrund ihrer hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen und der hohen Qualität und Diversität ihrer Lehrangebote genießt sie ein ausgezeichnetes internationales Renommee. Die Mission der Universität zu Köln ist es, Wissen zu schaffen, zu bewahren und zu vermitteln, ihren Studierenden und Nachwuchswissenschaftlerinnen eine akademische Ausbildung auf hohem Niveau zu bieten, die sie sowohl für die Wissenschaft als auch für den Arbeitsmarkt qualifiziert, Spitzenforschung zu fördern und Innovationen voranzutreiben, wobei sie die sich ständig verändernden Bedürfnisse und Herausforderungen der heutigen Gesellschaft in den Blick nimmt.

Tagungs- und Gästehaus St. Georg

Das Tagungs- und Gästehaus St. Georg befindet sich in Trägerschaft der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). Die deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg ist der größte katholische Kinder- und Jugendverband mit rund 10.000 Mitgliedern im Erzbistum Köln und unterhält seit 1983 das Tagungs- und Gästehaus mit 80 Betten in 30 Zimmern und 10 Tagungsräumen.

Technische Universität Dresden

Die Technische Universität Dresden (TUD) ist eine der größten Technischen Universitäten in Deutschland und eine der führenden und dynamischsten Hochschulen. Mit17 Fakultäten in fünf Bereichen offeriert sie ein weitgefächertes Angebot aus 119 Studiengängen und deckt ein breites Forschungs-Spektrum ab. Sie ist europaweit beispielgebend mit ihren Schwerpunkten Lebenswissenschaften, Quantenmaterialien, Mikroelektronik, Taktiles Internet, Materialwissenschaft, Data Intensive and Digital Sciences, Kreislaufwirtschaft und gesellschaftlicher Wandel.

Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM)

In der Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) sind etwa 3500 mikrobiologisch orientierte WissenschaftlerInnen zusammengeschlossen. Die VAAM fördert den wissenschaftlichen Informationsaustausch und die Zusammenarbeit ihrer Mitglieder, mit dem Ziel, Forschungsergebnisse der Mikrobiologie zum Wohl der Gesellschaft und der Umwelt umzusetzen.