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Waldbrände und steigende Temperaturen: besorgniserregender Trend Waldbrand

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission hat ihren neuen Bericht über Waldbrände im Jahr 2021 vorgestellt. Der Bericht zeigt: Die Waldbrandsaison 2021 in Europa ist die zweitschlimmste seit Beginn der Aufzeichnungen 2006. Besonders stark hat es Italien getroffen. Die Weltorganisation für Meteorologie belegt, dass die Temperaturen in Europa doppelt so schnell ansteigen wie im globalen Durchschnitt.

Am Montag hat die EU-Kommission ihren Jahresbericht über Waldbrände in Europa, im Nahen Osten und Nordafrika für das Jahr 2021 vorgestellt. Die Ergebnisse sind alarmierend. Bezogen auf die abgebrannte Fläche war die Brandsaison des vergangenen Jahres die zweitschlimmste im EU-Gebiet seit dem Beginn der Aufzeichnungen 2006. Insgesamt brannten im Jahr 2021 über 5.500 Quadratkilometer Land ab. Zum Vergleich: Dies entspricht mehr als der doppelten Fläche Luxemburgs. Etwa ein Fünftel der abgebrannten Fläche liegt in den „Natura 2000“-Schutzgebieten. Besonders stark hat es Italien getroffen. Auf die Fläche bezogen hat das Land den größten Schaden zu verzeichnen, gefolgt von der Türkei, Portugal und Griechenland.  Ein Viertel der vernichteten „Natura 2000“-Gebiete liegt ebenfalls in Italien.

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