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Gentechnik: EU diskutiert, UK könnte bald vorpreschen

Raps
Bild von Lawrie Phipps auf Pixabay

Während die EU über die potenzielle Rolle neuer Techniken zum Schutz der Ernten vor Schädlingen und Krankheiten debattiert, bereitet man sich auf der anderen Seite des Ärmelkanals schon darauf vor, nach dem Brexit Tor und Tür für neue Gen-Bearbeitungstechnologien zu öffnen.

Auf die Frage nach dem Potenzial für Biotechnologie und Gen-Editierung in der „Farm to Fork“-Strategie (F2F), der neuen Lebensmittelpolitik der EU, sagte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides gegenüber EURACTIV.com, der Block müsse innovative Wege entwickeln, um seine Abhängigkeit von Pestiziden in den Griff zu

Die Debatte über Biotechnologie und Innovation wird auf EU-Ebene schon seit langem intensiv geführt.

Das Thema nahm insbesondere Fahrt auf, nachdem der Europäische Gerichtshof 2018 entschieden hatte, dass durch Gen-Editierung gewonnene Organismen rechtlich mit
gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gleichzusetzen sind und somit unter die GVO-Richtlinie der EU fallen sollten. Umweltschutzverbände begrüßten die Entscheidung des Gerichtshofs, während die Industrie und viele Landwirte ihre Enttäuschung zum Ausdruck brachten und vor schwerwiegenden wirtschaftlichen und ökologischen Folgen warnten.

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