Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Long Covid ist eine große Herausforderung für unsere Gesellschaft und für die betroffenen Menschen häufig mit schweren Einschnitten in ihrem Lebensalltag verbunden. Deshalb ist es so wichtig, den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern fundierte und aktuelle Informationen zu Entstehung und Verlauf der Erkrankung sowie möglichen Therapieansätzen zur Verfügung zu stellen. Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung auch tatkräftig beim Aufbau der neuen Informationswebsite, die heute von Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgestellt wurde, unterstützt. Das erklärte Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist es, mit seiner Forschungsförderung den Stand des Wissens kontinuierlich zu verbessern, umso letztlich auch die Prognosen der Betroffenen zu verbessern. Abschnitt 18 der Website stellt die Long Covid-Forschung des Bundesforschungsministeriums detailliert dar. Wir werden hier auch in Zukunft unseren Beitrag leisten und die Informationen regelmäßig aktualisieren."
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die neue Website zu Long Covid vorgestellt. Die Website informiert in 28 Abschnitten über die Symptomatik der Erkrankung und bietet Verhaltensratschläge für Betroffene sowie Informationen für Ärztinnen und Ärzte bis hin zu Hinweisen zum Umgang mit Long Covid im beruflichen Kontext. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wurde ebenso wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) frühzeitig im Rahmen der Ressortzusammenarbeit in die Prozesse zur Website einbezogen und hat zentrale Textelemente zum Abschnitt 18 „Forschung“ beigetragen. Das BMBF wird auch weiterhin die Website eng begleiten und die Informationen regelmäßig aktualisieren.
BMBF
Weitere Informationen
www.bmbf.de/long-covid-langzeitfolgen-forschung