Die konkrete Anwendung von Wissen bildet somit einen Schwerpunkt im Wettbewerb. Diese Handlungsorientierung ist das Hauptmerkmal des BUW und ist im Vergleich zu anderen Wettbewerben für Schüler:innen einzigartig.
Aufgefordert zur Wettbewerbsteilnahme sind bundesweit Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 10 und 20 Jahren. Angesprochen sind somit Schüler:innen aller allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Mitglieder aus Umwelt- und Naturschutzorganisationen sowie Teilnehmer:innen an den Freiwilligendiensten wie z.B. dem Freiwilligen Ökologischen Jahr. Die Umweltprobleme und die entsprechenden Lösungen oder Lösungsansätze, die schriftlich in einer Projektarbeit verfasst und beim BUW online eingereicht werden, sollten dabei möglichst Bezug zum Lebens- und Erfahrungsbereich der Teilnehmenden aufweisen. Ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle und technische Zusammenhänge der Umweltprobleme sollen in der Arbeit dargestellt und Problemlösungen im Sinne eines gesellschaftlich verantwortlichen und nachhaltigen Handelns entwickelt werden.
Die Anmeldung zum BUW sowie die Einreichung der Projektarbeit erfolgt bis zum 15. März 2025.
Neben Urkunden gibt es Geld- und Sachpreise für die verschiedenen Haupt-, Sonder-, Förder- und Anerkennungspreise im Gesamtwert von über 25.000 Euro zu gewinnen. Des Weiteren werden ausgewählte Preisträger:innen zum Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen.
Der BUW wird seit 1990 vom BMBF gefördert und vom IPN – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik organisiert und durchgeführt. Der Wettbewerb ist Teil der ScienceOlympiaden am IPN und ist von der KMK empfohlen.
Weitere Informationen zum BUW unter www.bundesumweltwettbewerb.de.
Bundesumweltwettbewerb