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Ansteckung mit Corona: Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung leicht gestiegen

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46 Prozent der Befragten einer aktuellen Umfrage sind sich sicher, dass sie sich selbst vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen können. Zwei Wochen zuvor lag dieser Wert noch bei 40 Prozent. Dies zeigt die 33. Ausgabe des BfR-Corona-Monitors, eine regelmäßige Erhebung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu den aktuellen Geschehnissen rund um die Corona-Pandemie.

Das Sicherheitsgefühl ist anscheinend auch vom Alter abhängig. „54 Prozent derjenigen, die 60 oder älter sind, denken, dass sie sich vor einer Ansteckung schützen können - bei den jüngeren Altersgruppen liegt dieser Wert nur bei jeweils knapp über 40 Prozent“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Dies lässt sich möglicherweise auch dadurch erklären, dass bereits mehr Ältere geimpft sind.“

Unterschiede zwischen den Altersgruppen zeigen sich auch bei den persönlichen Maßnahmen, mit denen sich die Bevölkerung vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen möchte. So gaben Personen ab 40 Jahren häufiger als Jüngere an, mehr Abstand zu anderen zu halten, geschlossene Räume öfter zu lüften oder Desinfektionsmittel zu nutzen. Gleichzeitig lassen sich jüngere Personen jedoch häufiger auf das Coronavirus testen und sich häufiger Lebensmittel liefern.

Im Vergleich zur vorigen Befragung sehen zudem deutlich mehr Personen die Medienberichterstattung über das Coronavirus als übertrieben an. Während Ende März noch 35 Prozent diese als überzogen wahrnahmen, sind dies nun 44 Prozent der Befragten. Der Anteil der Personen, die die Berichterstattung als angemessen empfinden, sank erstmalig auf knapp unter 50 Prozent. Als verharmlosend wird die Berichterstattung unverändert von acht Prozent der Bevölkerung eingeschätzt.

BfR


Link zu den Ergebnissen: BfR-Corona-Monitor | 13.-14. April 2021

https://www.bfr.bund.de/cm/343/210413-bfr-corona-monitor.pdf