Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erklärt hierzu: „Ich freue mich auf ein verlängertes Wissenschaftsjahr zur Bioökonomie und damit verbunden auf eine Vielzahl an spannenden Veranstaltungen. Für eine lebenswerte Zukunft brauchen wir Innovationen, die Umweltaspekte mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen in Einklang bringen. Die Bioökonomie ist ein wichtiger Treiber für den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaftssystem. Denn mit ihrer Fokussierung auf nachwachsende Rohstoffe und die effiziente Nutzung biologischen Wissens liefert sie vielversprechende Lösungsansätze für ein umwelt- und klimaverträglicheres Wirtschaften.
Mir ist wichtig, dass wir im Dialog mit den Menschen aufzeigen, was die Forschung hierzu bereits alles bereithält – von Energieerzeugung aus Biomasse, Autositzen aus Pflanzenfasern bis hin zu chemischen Grundstoffen pflanzlichen Ursprungs. Ein flächendeckender Wandel hin zur Bioökonomie kann aber nur gelingen, wenn wir ihn als Gesellschaft gemeinsam vorantreiben. Dazu laden wir die Bürgerinnen und Bürger zum Dialog ein. Das verlängerte Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie ist hierfür die ideale Plattform. So wird es ein neues Mitmach-Format mit Wettbewerb rund um Herstellung und Nutzung von Biokunststoffen geben. Podcasts bieten spannende Einblicke in die Welt der Bioökonomie und ein Hackathon lädt dazu ein, Lösungsansätze für eine nachhaltige Mode zu entwickeln.“
Vielfältige Beteiligungsformate auch über den Jahreswechsel hinaus
Obwohl eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen aufgrund der Corona-Krise in das kommende Jahr verschoben werden müssen, hält das verlängerte Wissenschaftsjahr 2020|21 auch in den kommenden Monaten spannende Beteiligungsmöglichkeiten bereit. Den technologischen Innovationen der Bioökonomie kommt hierbei ein besonderer Stellenwert zu. Auch die Förderprojekte des Wissenschaftsjahres 2020|21 bieten Bürgerinnen und Bürgern – unter anderem mit vielfältigen Online-Formaten – interessante Einblicke in die Bioökonomie.
BMBF
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