Die diesjährige Bundesdelegiertenversammlung (BDV) des VBIO tagte Anfang Dezember in Berlin. Die Delegierten aus Landesverbänden und Fachgesellschaften widmeten sich zunächst ihren formalen, satzungsgemäßen Aufgaben wie der Entgegennahme der Berichte von Präsident, Schatzmeister, Sprecherin der Fachgesellschaften und Sprecher der Landesverbände. Auch der von den Kassenprüfern vorgelegte Bericht wurde entgegen genommen. Er bildete die Grundlage für die Entlastung des Präsidiums, die einstimmig erfolgte. Anschließend wurde die Finanzplanung des VBIO für das Jahr 2018 festgezurrt. Zu allen Tagesordnungspunkten gab es engagierte Nachfragen und Diskussionen. Da in 2017 keine Wahlen anstanden, stand ausreichend Zeit für Gesprächsrunden zur zukünftigen Ausrichtung des VBIO zur Verfügung. Und die Gelegenheit zum Dialog wurde ausgiebig genutzt. Unter der Überschrift „Was uns umtreibt…“ kam unter anderem auf den Tisch, was die Mitglieder, die von den jeweiligen delegierten vertreten wurden, aktuell vom VBIO erwarten. Außerdem wurden wissenschaftlich, gesellschaftlich und politisch relevanten Themen erörtert, zu denen sich der VBIO proaktiv positionieren solle. Last but not least ging es darum, gemeinsam konkrete Kooperationsprojekte zu identifizieren, mittels derer Landesverbänden und Fachgesellschaften die Zusammenarbeit erproben und sich besser kennen lernen können. Man darf gespannt sein, was sich davon bis zur nächsten Bundesdelegiertenkonferenz wird realisieren lassen.
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