Rund 750 natur- und geisteswissenschaftliche Einrichtungen beschäftigen sich derzeit in ihrer Forschungsarbeit mit der Bioökonomie. Diese wurden in einer Forschungsumfrage von bioökonomie.de im Auftrag des BMBF nach ihren F&E-Schwerpunkten, den genutzten Rohstoffen und industriellen Anwendungsbereichen befragt.
Die deutsche Forschungslandschaft in der Bioökonomie ist sehr breit aufgestellt. Innerhalb der naturwissenschaftlichen Disziplinen erstreckt sie sich von den Agrarwissenschaften bis zur Chemie, von der Biodiversität bis zu den Ernährungswissenschaften, von der Umwelttechnologie bis zur Materialwissenschaft, von den Energietechnologien bis zur Prozess- und Verfahrenstechnik. Hinzukommen Querschnittsfelder wie die Biotechnologie oder die Informations- und Kommunikationstechnologie sowie geisteswissenschaftliche Disziplinen wie die Sozial-, Wirtschafts-, Politik- und Rechtswissenschaften.
745 Institute mit Forschungsschwerpunkten im Bereich der Bioökonomie
220 Institute machten Angaben zu Mitarbeitern, Budget und Drittmitteln
2,13 Mrd. Euro stehen diesen 220 Instituten an finanziellen Mitteln zur Verfügung
58,5% des Budgets stammen aus Drittmitteln
34.330 Mitarbeiter sind in den 220 Instituten beschäftigt
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