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Wie kann sich die Wissenschaft im Zeitalter von „Fake News“ behaupten?

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Der Ausdruck „Fake News“ ist zu einem geflügelten Wort geworden. Er steht für gefälschte Nachrichten, die in manipulativer Absicht im Netz gestreut werden – meist mit einer unterschwelligen politischen Botschaft verbunden. Immer öfter gerät dabei die Wissenschaft ins Visier der „Fake News“. Zugleich häufen sich Berichte über Fälschungen in der Forschung selbst („Fake Science“) und über pseudowissenschaftliche „Raubjournale“ („Fake Journals“).

Hinzu kommt aus vielerlei Gründen die Kritik an der Wissenschaft selbst. Wissenschaftlich untermauerte Argumente, sei es in der Klimaforschung oder bei der gesundheitlichen Bewertung von Pflanzenschutzmitteln, erscheinen nur noch als Meinung, die man teilen kann oder auch nicht. Harte Fakten werden durch gefühltes Wissen ersetzt. Die Vertrauenskrise der Wissenschaft war Anlass für das Bundesinstitut für Risikobewertung, unter dem Motto „Alles Fake? Wissenschaft im Zeitalter der vielen Wahrheiten“ am 15. November 2018 seine 7. Stakeholderkonferenz mit namhaften Referenten im Hörsaal der Kaiserin-Friedrich-Stiftung in Berlin-Mitte abzuhalten.

BfR


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