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Aktuelles aus den Biowissenschaften

Kurze Wege für den Klimaschutz

Das Bundesumweltministerium hat die ersten 60 Projekte des Förderaufrufs

„Kurze Wege für den Klimaschutz“ bewilligt. Dabei setzen die Projekte

beim Alltagshandeln der Bürgerinnen und Bürger auf Nachbarschaftsebene

an. Sie werden mit rund 4,9 Mio. Euro aus Mitteln der Nationalen

Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert. Die ausgewählten Projekte sollen

zur Umsetzung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beitragen, indem

sie Rahmenbedingungen für energieeffiziente und ressourcenschonende

Lebensstile schaffen.

 

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks: „Klimaschutz darf für

Bürgerinnen und Bürger keine abstrakte Idee sein, sondern muss mit Leben

gefüllt und mit entsprechenden Rahmenbedingungen unterstützt werden.

Durch nachbarschaftliche Vorhaben können auf kurzen Wegen

nachbarschaftliche Klimaschutzmaßnahmen wirken und Ressourcen eingespart

werden. Die praktische Anbindung an die Lebenswelten der Bürgerinnen und

Bürger ist dabei unerlässlich.“

 

Von Aurich bis Nürnberg und Eberswalde bis Freiburg: Die nun startenden

Projekte widmen sich insbesondere den Schwerpunkten Mobilität, Ernährung

und Konsum sowie Abfall und Recycling. Unter den Projekten sind

Mitfahrkonzepte und Radverleihsysteme, urbane Gärten, Repair-Cafés,

Stadtgrün und viele nachbarschaftliche Bildungsangebote, die das

individuelle Können und Wissen bezogen auf Ernährung, Konsum,

Energiesparen, Wiederverwertbarkeit von Gegenständen thematisieren.

 

Ein weiteres Förderfenster zur Einreichung von Projektskizzen öffnet vom

1. Mai bis zum 1. Juli 2018.

 

Weitere Informationen:

Förderaufruf www.klimaschutz.de/nachbarschaften

Download der Projektliste: www.bmub.bund.de/N54341

BMUB www.klimaschutz.de/nachbarschaften